Lampalzer-Oppermann Gerda
arbeitet multimedial in den Bereichen Installation, Konzept, Text und Objektkunst. Sie erforscht das subtile Aufeinanderprallen oder Aneinandergleiten von diversen Rohstoffe mittels mannigfaltiger Montagetechniken. Das Ausgangsmaterial reicht von Fotografie und Video bis zu Textilien, Lichtobjekten und allen möglichen Fundstücken. Seit 1993 entstehen in künstlerischer Zusammenarbeit mit Manfred Oppermann auch inszenierte Fotoserien, Peformance Lectures und experimentelle Videos.
Gerda Lampalzer-Oppermann ist Privatdozentin für Medienkunst mit Schwerpunkt künstlerischer Forschung und arbeitet als Kuratorin, Vortragende und Publizierende zu Video- und Medienkunst.
Sie ist Co-Leiterin der Medienwerkstatt Wien, sie lehrt und lehrte u.a. an der Universität für angewandte Kunst Wien, der Kunstuniversität Linz und der Donauuniversität Krems und leitete zahlreiche internationale workshops. Sie ist Mitglied der IG Bildende Kunst, der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession und des Feministischen Rats.
Preise u.a.: 2004 Bestes Erstlingswerk beim DEBÙTNALE Award Linz, 2005 Nominierung für den Internationalen, Medienpreis für Wissenschaft und Kunst des ZKM, 2005 Karl-Hofer-Preis der Universität der Künste Berlin, 2006 Würdigungspreis des Landes Niederösterreich für Medienkunst, 2013 Österreichischer Kunstpreis für Video- und Medienkunst, 2022 most original experimental artistic contribution, open call Lichtfelder: The end of language – Wittgenstein reimagined.
