Aigner Carl
Geboren 1956 in Oberösterreich/Österreich.;Studium der Kunstgeschichte, Geschichte, Kommunikationswissenschaften und Germanistik in Salzburg
1983 Forschungsstipendium des BM für Wissenschaft und Forschung in Paris; 1984 Studienabschluß; lebt und arbeitet in Krems und Wien.
Seit 1989 Universitätslektor an verschiedenen österreichischen Universitäten bzw. Universitätsinstituten (Schwerpunkt Gegenwartsphotographie, Medienästhetik, Medienkommunikation, Medientheorie, Mediengeschichte, Gegenwartskunst);
1994 – 1997 Lehrtätigkeit am Kunsthistorischen Institut der Universität Graz (Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert sowie Photographie). Langjährige Beratungstätigkeiten für das Bundesministerium Unterricht und Kunst im Bereich Gegenwartsphotographie.
1991 Gründung und Herausgabe der internationalen Photo-, Medien- und Kunstzeitschrift EIKON, Wien.
Seit 1994 – 1998 Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Kunst, Meisterklasse für Visuelle Mediengestaltung, Prof. Peter Weibel.
1994 BMWFK-Projekt „Internationale Qualifizierung für Führungskräfte im Kunst- und Kulturbetrieb“ in Paris an der Institution „Paris Audiovisuel/Maison Européenne de la Photographie“.
Seit 1995 Kurator für Photographie und Neue Medien an der Kunsthalle Krems.
Wintersemester 1995/96 Konzeption und Organisation der „Montagsvorlesungen“ im Kunst Raum Wien.
Seit 1996 Leitung des Seminars „Apparative Medien“ an der TU Graz, Fachbereich künstlerische Gestaltung. Schwerpunkt Forschung, Lehre bzw. Praxis: Photographie und Neue Medien; Bildende Kunst; Medienästhetik; Medientheorie; Medienarchäologie; Mediengeschichte.
Seit 1987 zahlreiche publizistische Tätigkeiten; zahlreiche Publikationen;
Organisation diverser wissen-schaftlicher und künstlerischer Symposien.
Seit 1986 zahlreiche österreichische und internationale Ausstellungsprojekte (u. a. Kunsthistorisches Museum Wien, OÖ Landesmuseum, Kunsthalle Krems, Centro de la Imagen, Mexico City);
seit 1990 internationale und österreichische Jurytätigkeiten im Bereich aktueller Medienkunst (Schwer-punkt Photographie) sowie Gegenwartskunst.
Diverse Mitgliedschaften internationaler wissenschaftlicher und künstlerischer Vereinigungen (z. B. SIGMA – Salzburger Gesellschaft für Semiologie; AICA Österreich; IKT – Internationale Kuratorentagung).
1993 – 1995 Forschungsprojekte „Audiovisuelle Medienarchäologie in Österreich am Beispiel Photographie“, Fond zur Förderung wissenschaftlicher Forschung, Institut für Publizistik der Universität Wien, Mitglied des Forschungsaustauschprojektes PICS – Intrakulturelle und interkulturelle Ästhetik und Kommunikation, Frankreich – Österreich (SIGMA, Akademie der Wissenschaften und CNRS Paris). Mitglied des Arbeitskreises „Kultur und Bildung“ der NÖ Landesakademie für die Erstellung „Leitbild für Niederösterreich; seit 1998 Mitglied des Kultursenates des Landes Niederösterreich.
Seit 1. Jänner 1997 Geschäftsführer und künstlerischer Direktor der Kunsthalle Krems.
Selbständige Publikationen (Auswahl)
(Hrsg.): EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie & Medienkunst, Triton Verlag Wien, 1991ff. (Hrsg.): Diskurse der Bilder. Photokünstlerische Reprisen kunsthistorischer Werke, Kunsthistorisches Museum Wien, 1993 (Hrsg. gemeinsam mit Johannes Gachnang und Helmut Zambo): Arnulf Rainer. abrundtiefe. perspektiefe. Retrospektive 1947 – 1997 (Hrsg. gemeinsam mit Daniela Hölzl): Diskurse: Kunst. Wien, Österreich. Die achtziger und neunziger Jahre, Passagenverlag 1999